Der Russland – Ukraine Konflikt und der Kryptomarkt

Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine sind weltweit die Märkte unter Druck. Nicht nur auf dem Kryptomarkt sondern auch am Aktienmarkt führt der aktuelle Konflikt zu sinkenden Kursen. Viele große Anleger ziehen Ihr Kapital aus riskanteren Anlagevermögen ab und schichten Ihr Geld in vermeintlich sicherere Vermögenswerte oder Bargeld bzw. Stablecoins um. Aktuell werden Kryptowerte offensichtlich noch nicht als Absicherung für eine Krisensituation angesehen. Der Goldpreis ist z.B. in den letzten Tagen gestiegen aber der Bitcoin Preis konnte von der Situation noch nicht profitieren. Im Fall eines Krieges zwischen der Ukraine und Russland erwarten wir weiteren Verkaufsdruck im Kryptomarkt.

In unserem letzten Newsbeitrag hatten wir über die geplante Legalisierung von Kryptowährungen in Russland berichtet. Könnte dies bereits ein strategischer Schachzug gegen die zu erwartenden Wirtschaftssanktionen sein? Mehrere westliche Staaten hatten angekündigt, dass im Fall eines Krieges Zahlungen in EUR und Dollar an russische Firmen gesperrt würden. Aktuell wird die negative Stimmung weiterhin angeheizt durch diverse Presseartikel von westlichen Medien. Ob die Statements von Boris Johnson hilfreich für eine Deeskalation sind muss jeder selbst bewerten (siehe Quelle). Die diplomatischen Bemühungen laufen jedoch weiterhin auf Hochtouren. Durch Vermittlung von Frankreichs Staatspräsident Macron soll es ein Gipfeltreffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden und Wladimir Putin geben.

Wir sehen langfristig aufgrund der fortschreitenden Adaption und Akzeptanz von Kryptowährungen keine Gefahr für die nachhaltige Preisentwicklung von Kryptowährungen in den nächsten Jahren. Es wird jedoch noch einige Zeit dauern bis das Potenzial von Bitcoin auch als Krisenwährung auch von einer breiten Mehrheit erkannt wird.

Quellen:

Cryptoticker
T-Online
N-TV

 

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